Evangelien

Mt 20,25-28

Auch der Menschensohn ist gekommen, um zu dienen

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.


Mt 22,35-40

Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite.

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.


Mk 10,6-9

Sie sind nicht mehr zwei, sondern eins.

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, (Einige alte Textzeugen fügen nach «verlassen» hinzu: und sich an seine Frau binden (vgl. Gen 2,24; Mt 19,5) und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.


Lk 12,22b-31

Ängstigt euch nicht!

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit sagte Jesus zu seinen Jüngern: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Das Leben ist wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung. Seht auf die Raben: Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben keinen Speicher und keine Scheune; denn Gott ernährt sie. Wieviel mehr seid ihr wert als die Vögel! Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? Wenn ihr nicht einmal etwas so Geringes könnt, warum macht ihr euch dann Sorgen um all das übrige? Seht euch die Lilien an: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen. Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! Darum fragt nicht, was ihr essen und was ihr trinken sollt, und ängstigt euch nicht! Denn um all das geht es den Heiden in der Welt. Euer Vater weiß, dass ihr das braucht. Euch jedoch muss es um sein Reich gehen; dann wird euch das andere dazugegeben.


Joh 2,1-11

So tat Jesus sein erstes Zeichen - in Kana in Galiläa

Alles Vergängliche ist ein Gleichnis: das Wasser und der Wein, die Liebe und die Ehe.
Der Wein ist gut, und die Ehe ist gut, aber beide gehören noch zur Ordnung der Zeichen: sie weisen auf das Größere hin, auf das, was bleibt. Sie wecken die Sehnsucht nach der Quelle und nach dem Meer: nach der Freude Gottes.

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zuviel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten. So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.


Joh 14,12-17.21

Wer meine Gebote hält, der ist es, der mich liebt

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun. Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Der «Beistand» (14,26; 15,26; 16,7-14) ist der Heilige Geist, der als Person vom Vater und vom Sohn unterschieden wird. Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.


Joh 15,9-12

Bleibt in meiner Liebe: Diese Mahnung folgt im Johannesevangelium auf das Bildwort vom "wahren Weinstock". Ein und derselbe Strom des Lebens und der Liebe geht vom Vater zum Sohn und vom Sohn zu den Jüngern. Diese Gemeinschaft ist uns in der Taufe geschenkt worden. Sie verwirklicht sich in jedem Sakrament und wird erfahrbar in einer Atmosphäre der Freude und de Vertrauens. Ein gutes Ehebild!

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.


Joh 15,12-17

Dies trage ich euch auf: Liebt einander!

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, daß ihr euch aufmacht und Frucht bringt und daß eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!


Joh 17,20-26

Sie sollen vollendet sein in der Einheit

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich. Die Welt soll dadurch zum Glauben kommen, dass sie die Einheit und Einigkeit der Christen sieht. Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt. Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

Lesungen aus dem Alten Testament

Hld. 8,6-7a

Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm! Stark wie der Tod ist die Liebe, die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind Feuergluten, gewaltige Flammen. Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; auch Ströme schwemmen sie nicht weg. Böte einer für die Liebe den ganzen Reichtum seines Hauses, nur verachten würde man ihn.

 

Tob. 8,4-8

Als Tobias und Sara in der Kammer allein waren, erhob sich Tobias vom Lager und sagte: Steh auf, Schwester, wir wollen beten, damit der Herr Erbarmen mit uns hat. Und er begann zu beten: Sei gepriesen, Gott unserer Väter; gepriesen sei dein heiliger und ruhmreicher Name in alle Ewigkeit. Die Himmel und alle deine Geschöpfe müssen dich preisen. Du hast Adam erschaffen und hast ihm Eva zur Frau gegeben, damit sie ihm hilft und ihn ergänzt. Von ihnen stammen alle Menschen ab. Du sagtest: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist; wir wollen für ihn einen Menschen machen, der ihm hilft und zu ihm passt. Darum, Herr, nehme ich diese meine Schwester auch nicht aus reiner Lust zur Frau, sondern aus wahrer Liebe. Hab Erbarmen mit mir, und lass mich gemeinsam mit ihr ein hohes Alter erreichen! Und Sara sagte zusammen mit ihm: Amen.

 

Tob. 7,10b.11c-14

Du hast einen Anspruch darauf, mein Kind zu heiraten. Ich muss dir aber die Wahrheit sagen: Ich habe meine Tochter schon sieben Männern zur Frau gegeben; doch jeder, der zu ihr ins Brautgemach ging, ist noch in derselben Nacht gestorben. Aber lass es dir jetzt trotzdem gut gehen! Tobias erwiderte: Ich will nichts essen, ehe ihr sie mir nicht feierlich zur Frau gegeben habt. Da sagte Raguël: Du sollst sie bekommen, sie ist von jetzt an nach Recht und Gesetz deine Frau. Du bist mit ihr verwandt; sie gehört dir. Der barmherzige Gott schenke euch viel Glück. Und er ließ seine Tochter Sara rufen, nahm sie bei der Hand und gab sie Tobias zur Frau; er sagte: Hier, sie ist dein nach dem Gesetz des Mose. Führ sie zu deinem Vater! Und er segnete sie. Dann rief er seine Frau Edna herbei, nahm ein Blatt Papier, schrieb den Ehevertrag, und man setzte das Siegel darunter. Darauf begannen sie mit dem Mahl.

 

Gen. 24,48-51.58-67

Ich verneigte mich, warf mich vor dem Herrn nieder und pries den Herrn, den Gott meines Herrn Abraham, der mich geradewegs hierher geführt hat, um die Tochter des Bruders meines Herrn für dessen Sohn zu holen. Jetzt aber sagt mir, ob ihr geneigt seid, meinem Herrn Wohlwollen und Vertrauen zu schenken. Wenn nicht, so gebt mir ebenfalls Bescheid, damit ich mich dann anderswohin wende. Daraufhin antworteten Laban und Betuël: Die Sache ist vom Herrn ausgegangen. Wir können dir weder ja noch nein sagen. Da, Rebekka steht vor dir. Nimm sie und geh! Sie soll die Frau des Sohnes deines Herrn werden, wie der Herr es gefügt hat.

Sie riefen Rebekka und fragten sie: Willst du mit diesem Mann reisen? Ja, antwortete sie. Da ließen sie ihre Schwester Rebekka und ihre Amme mit dem Knecht Abrahams und seinen Leuten ziehen. Sie segneten Rebekka und sagten zu ihr: Du, unsere Schwester, werde Mutter von tausendmal Zehntausend! Deine Nachkommen sollen besetzen das Tor ihrer Feinde. Rebekka brach mit ihren Mägden auf. Sie bestiegen die Kamele und folgten dem Mann. Der Knecht nahm Rebekka mit und trat die Rückreise an. Isaak war in die Gegend des Brunnens von Lahai-Roï gekommen und hatte sich im Negeb niedergelassen. Eines Tages ging Isaak gegen Abend hinaus, um sich auf dem Feld zu beschäftigen. Als er aufblickte, sah er: Kamele kamen daher. Auch Rebekka blickte auf und sah Isaak. Sie ließ sich vom Kamel herunter und fragte den Knecht: Wer ist der Mann dort, der uns auf dem Feld entgegenkommt? Der Knecht erwiderte: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich. Der Knecht erzählte Isaak alles, was er ausgerichtet hatte. Isaak führte Rebekka in das Zelt seiner Mutter Sara. Er nahm sie zu sich, und sie wurde seine Frau. Isaak gewann sie lieb und tröstete sich so über den Verlust seiner Mutter.

 

Gen. 2,18-24

Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen. Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht. Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu. Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen; denn vom Mann ist sie genommen. Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau, und sie werden ein Fleisch.

 

Gen. 1,26-28.31a

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.

 

Ez. 36,26-38

Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt und auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. Dann werdet ihr in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gab. Ihr werdet mein Volk sein, und ich werde euer Gott sein. Ich befreie euch von allem, womit ihr euch unrein gemacht habt. Ich rufe dem Getreide zu und befehle ihm zu wachsen. Ich verhänge über euch keine Hungersnot mehr. Ich vermehre die Früchte der Bäume und den Ertrag des Feldes, damit ihr nicht mehr unter den Völkern die Schande einer Hungersnot ertragen müsst. Dann werdet ihr an euer verkehrtes Verhalten und an eure bösen Taten denken, und es wird euch ekeln vor euch selbst wegen eurer Greueltaten. Doch nicht euretwegen handle ich so - Spruch Gottes, des Herrn -, das sollt ihr wissen. Errötet und vergeht vor Scham wegen eures Treibens, ihr vom Haus Israel. So spricht Gott, der Herr: Wenn ich euch von all euren Sünden gereinigt habe, mache ich die Städte wieder bewohnbar, und die Ruinen werden wieder aufgebaut. Das verödete Land wird bestellt, es liegt nicht mehr öde vor den Augen all derer, die vorübergehen. Dann wird man sagen: Dieses verödete Land ist wie der Garten Eden geworden; die zerstörten, verödeten, vernichteten Städte sind wieder befestigt und bewohnt. Dann werden die Völker, die rings um euch noch übrig sind, erkennen, dass ich, der Herr, das Zerstörte wieder aufgebaut und das Ödland wieder bepflanzt habe. Ich, der Herr, habe gesprochen, und ich führe es aus. So spricht Gott, der Herr: Ich lasse mich vom Haus Israel dazu bewegen, auch noch das zu tun: Ich werde die Menschen vermehren wie eine Schafherde. Wie die zum Opfer geweihten Schafe, wie die Schafe an den Festen Jerusalem füllen, so sollen Herden von Menschen die zerstörten Städte bevölkern. Dann wird man erkennen, dass ich der Herr bin.

 

Lesungen aus dem Neuen Testament

1 Joh. 4,7-12

Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe. Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat. Liebe Brüder, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben. Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.

 

Kol. 3,12-17

Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit auf- richtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar! Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade. Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!

 

Phil. 4,4-9

Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren. Schließlich, Brüder: Was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert, ansprechend ist, was Tugend heißt und lobenswert ist, darauf seid bedacht! Was ihr gelernt und angenommen, gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

 

Phil. 2,5-11

Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: "Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

Eph. 5,2a.21-23

Lliebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und als Opfer, das Gott gefällt. Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn (Christus); denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib.

 

1 Kor. 12,31-13,8a

Strebt aber nach den höheren Gnadengaben! Ich zeige euch jetzt noch einen anderen Weg, einen, der alles übersteigt: Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.

 

Röm. 12,1-2,9-13

Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst. Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist. Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten! Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung! Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn! Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet! Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gewährt jederzeit Gastfreundschaft!

Die Feier der kirchlichen Trauung im Rahmen eines Wortgottesdienstes

Diesen Ablauf und diese Texte verwende ich als Vorschlag für das Gespräch mit dem Brautpaar. Die Schrifttexte und die Fürbitten und gegebenenfalls auch andere Texte werden vom Brautpaar ausgesucht.

Begrüßung

Begrüßung des Brautpaares und der Gäste im Freien

Bräutigam, Zelebrant und Trauzeugen gehen zu den Sitzen

Festgäste bilden ein Spalier. Einzug der Braut (mit Vater - Zeichen für Musik)

Instrumentalmusik

Eröffnung

Liebes Brautpaar. Heute ist der Tag euerer Sehnsucht, der Tag, an dem ihr eure gemeinsame Liebesgeschichte veröffentlicht. Mit dem Versprechen der dauerhaften Liebe und der bleibenden Treue werdet ihr Sakrament, werdet ihr lebendiges Zeichen dafür, dass Gott in dieser Welt lebendig ist. Im Namen des lebendigen und liebenden Gottes wollen wir diese Feier beginnen.

Brautpaar begrüßt die Gäste

Eröffnungslied

Eröfnung durch den Zelebranten

Im Namen des Vaters + und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen

Bußgedanken

z. B. Gebet der Liebenden

Wir wollen uns nicht festlegen auf das, was wir heute sind. Lass uns offenbleiben für das, was wir morgen sein können, immer bereit einander zu entdecken.

A: Herr, erbarme dich unser - ev. gesungen

Unsere Freude am gemeinsamen Leben und Erleben lass nicht ersticken in Meinungsverschiedenheiten, Mißtrauen, Eifersucht oder Gleichgültigkeit.

A: Christus, erbarme dich unser

Gib uns Zeit und Phantasie, einander Boten der Liebe zu werden. Der du Mensch bist für die anderen, hilf uns, einander zu lieben.

A: Herr, erbarme dich unser

Glorialied

Tagesgebet

Gott der Liebe. Wir sind hier zusammengekommen, um mit BrautName und BräutigamName um deinen Beistand zu bitten. Sei du ihnen nahe in dieser Stunde. Sie sind fest entschlossen ein gemeinsames Leben in Liebe und Treue zu führen. Du gibst die Kraft und den Glauben, damit ihre Liebe zueinander wachsen und gedeihen kann. Heilige ihr Tun durch deinen Sohn Jesus Christus, der bei uns ist und bleibt. Amen

Lesung oder Geschichte

Der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren

Es war einmal ein Ehepaar, das lebte glücklich irgendwo. Die bei den liebten sich, teilten Freude und Leid, Arbeit und Freizeit, Alltag und Sonntag miteinander. Über Jahre lebte das Ehepaar in diesem Glück, bis eines Tages. ..

Eines Tages las das Ehepaar miteinander in einem alten Buch. Es las, am Ende der Welt gäbe es einen Ort, an dem der Himmel und die Erde sich berührten. Dort gäbe es das große Glück, dort sei der Himmel.

Das Ehepaar beschloss, diesen Ort zu suchen. Es wollte nicht umkehren, bevor es den Himmel gefunden hätte. Das Ehepaar durchwanderte nun die Welt. Es erduldete alle Entbehrungen, die eine Wanderung durch die ganze Welt mit sich bringt. Sie hatten gelesen, an dem gesuchten Ort sei eine Tür, man brauche nur anzuklopfen, hineinzugehen und schon befinde man sich beim großen Glück. Endlich fand das Ehepaar, was es suchte. Die beiden klopften an die Tür, bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete.

Und als sie eintraten, blieben sie sofort erstaunt stehen. - Sie standen in ihrer eigenen Wohnung. Die Wohnung war so, wie sie sie verlassen hatten. Nein, nicht ganz! Da gab es eine neue Tür, die nach draußen führte und jetzt offen stand.

Da begriffen sie: Der Ort, an dem Himmel und Erde sich berühren, an dem das Glück zu finden ist, dieser Ort befindet sich auf dieser Erde. Er befindet sich direkt in unserer Umgebung. Wir brauchen nur die Tür zu öffnen. Wir brauchen nur am Leben anderer teilnehmen, andere an unserem Leben teilnehmen lassen.

oder:

Schriftlesung

1 Kor 13,4-8a

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.

Zwischengesang

Evangelium

Predigt

DIE TRAUUNG

Als Diener der Kirche und ihrer Menschen frage ich euch nun einzeln nach euerer Bereitschaft eine christliche Ehe zu führen:

Befragung nach der Bereitschaft zur christlichen Ehe:

Zelebrant: BräutigamName, ich frage dich: bist du hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit deiner Braut BrautName den Bund der Ehe zu schließen?

Bräutigam: Ja.

Zelebrant: Willst du deine Frau lieben und achten und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?

Bräutigam: Ja.

Zelebrant: BrautName, ich frage dich: Bist du hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit deinem Bräutigam BräutigamName den Bund der Ehe zu schließen?

Braut: Ja.

Zelebrant: Willst du deinen Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage deines Lebens?

Braut: Ja.

Zelebrant: Nun frage ich euch beide: Seid ihr bereit, die Kinder, die Gott schenkten wird, immer zu lieben und sie im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen?

Braut/Bräutigam: Ja.

Zelebrant: Seid ihr bereit, als christliche Eheleute Mitverantwortung in der Kirche und in der Welt zu übernehmen?

Braut/Bräutigam: Ja.

Segnung der Ringe:

Zelebrant: Ihr seid also beide zur christlichen Ehe bereit. Bevor ihr den Bund der Ehe schließt, werden die Ringe gesegnet, die ihr einander anstecken werdet.

Treuer Gott, du hast mit uns einen unauflöslichen Bund geschlossen. Wir danken dir, dass du uns beistehst. Segne + diese Ringe und verbinde die beiden, die sie tragen, in Liebe und Treue. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen

Das Eheversprechen des Brautpaares:

Zelebrant: Da ihr euch liebt und zu einer christlichen Ehe entschlossen seid, so schließt jetzt vor Gott und der Kirche den Bund der Ehe, indem ihr das Vermählungswort sprecht, einander den Ring der Treue ansteckt und einander segnet.

Bräutigam: BrautName, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.

(Der Bräutigam steckt der Braut den Ring an den Finger.)

Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue! Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. (Kreuz auf die Stirn)

Braut:BräutigamName, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.

(Die Braut steckt dem Bräutigam den Ring an den Finger.)

Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue! Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. (Kreuz auf die Stirn)

Bestätigung der Vermählung:

Zelebrant: Reicht nun einander die rechte Hand.

Der Zelebrant legt die Stola um die ineinander gelegten Hände der Brautleute. Er legt seine rechte Hand darauf und spricht:

Gott der Herr hat euch als Mann und Frau verbunden. Er ist treu. Er wird zu euch stehen und das Gute, das er begonnen hat, vollenden.

Im Namen Gottes und seiner Kirche bestätige ich den Ehebund, den ihr geschlossen habt.

Der Zelebrant wendet sich an die Trauzeugen und die Festgäste:

Euch aber, und alle die dieses Fest mitfeiern, nehme ich zu Zeugen dieses heiligen Bundes. "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen".

Lied oder Instrumentalmusik

Segnung der Kerze

Herr Jesus Christus, + segne diese Kerze. Sie ist ein Sinnbild deiner Gegenwart und Sinnbild der Liebe. Indem sie sich verzehrt, spendet sie Licht und Wärme. Diese Kerze erinnere euch immer wieder an die Liebe, die euch zusammengebracht hat. Gott sei in eurer Mitte. Amen

Segnung der Neuvermählten:

Der Zelebrant spricht mit ausgebreiteten Händen ein Segensgebet.

Es segne euch der lebendige und gute Gott. Er lasse euer beider Leben zu einem zusammenwachsen.

Seid gesegnet in euren Kindern und die Liebe die ihr ihnen erweist möge hundert- und tausendfach auf euch zurückkommen.

Wahrer Friede sei das Fundament eures Hauses. Treue Freunde mögen euch in Freude und Leid zur Seite stehen und ihre Sympathie gehe neben euch her als Schutzengel.

Wer in Not ist, finde bei euch Rat, Trost und Hilfe und so komme Segen über euch.

Die Sorge soll euch nicht im Übermaß quälen.

Eure Arbeit nehme nicht Überhand und das Ergebnis eurer Arbeit soll euch erfreuen und lange erhalten bleiben.

Das Vergängliche verführe euch nicht. Denkt vielmehr an die Dinge die im wechselnden Vielerlei der Welt und eures Lebens unvergänglichen Wert behalten.

Der lebendige Gott erhalte eure Liebe lebendig und phantasievoll bis ins hohe Alter.

Und ob euer Leben kurz oder lang, Gott möge euer unvollendetes Leben zur Vollendung führen.

Habt keine Angst vor dem Tod und keine Angst vor dem Leben. Gott ist treu.

Und er wird alles zum Guten lenken und was er verheißen hat das wird er euch über alles Hoffen und Begreifen hinaus auch geben durch Christus unseren Herrn. Amen!

Fürbitten

............- Weihrauch und Kohle bereitstellen. Zu jeder Fürbitte sollen einige Körner Weihrauch auf die Kohle gelegt werden.

Nach den Fürbitten das Ehepaar inzensieren - dann Einleitung zum Gebet des Herrn.

Vater Unser (gesungen)

Schlussgebet

Wir danken dir, Herr, unser Gott, dass du BrautName und BräutigamName füreinander erschaffen und heute im Sakrament der Ehe unauflöslich verbunden hast. Bleibe der Gott ihres Lebens und ihrer Liebe. Gib, dass sie in ihrer Ehe einander mit Freude und Zärtlichkeit beschenken und in deinem Frieden leben dürfen von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Segnung von Brot und Wein

Segne + Herr diesen Wein. Er ist Zeichen der Verbundenheit Gottes mit seinen Menschen. Dieser Wein werde uns zur Freude und sein Genuss führe uns zu einer noch besseren Gemeinschaft zusammen. Segne Dieses Brot, das aus vielen Körnern bereitet ist, das uns stärkt und Kraft gibt zum Leben in Fülle. Sei du die Mitte all unseres Tuns und Feierns. Darum bitten wir Christus unseren Freund und Bruder. Amen.

Unterschrift

der Trauzeugen und des Priesters/ Diakons auf Trauungsbuch und Trauungsprotokoll

Herzlichen Dank für euer Mitfeiern. Zuerst bitte ich die Trauzeugen diesen heiligen Bund, den BrautName und BräutigamName geschlossen haben auch durch eure Unterschrift zu bezeugen.

Brautpaar bedankt sich und gibt eventuell Infos zum weiteren Ablauf des Festes

Schlusslied

Schlusssegen

Segenslied

Auszug

Sie heiraten kirchlich

hochzeit oekumenischHochzeitspredigt 2013

Ich gratuliere
… und wünsche Gelingen sowie Gottes Segen!

•    Sie lieben und vertrauen einander.
•    Sie haben sich für ein gemeinsames Leben entschieden.
•    Dieses Ja zueinander machen Sie öffentlich und feiern Sie.
•    Sie vertrauen auf die Kraft und Hilfe Gottes und wollen Ihre Ehe in seinem Geist als Sakrament leben.
•    Deshalb heiraten Sie auch kirchlich.

Link zur Eheseite der Diözese Graz-Seckau